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The horses and the stables are not the reality. They are pieces of the game Virtual Galopp SE.
www.virtual-galopp-se.de
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Aus der Zeitung vom 25.1.2009 (1.Januarwoche Jahr 21)
25.01.2009 --- Isax
Ausgleich I Dortmund
Renntermin 23.01.2009 17:00
Tja, ich werd wohl nicht dran vorbeikommen. "Valendo-
Supervererber goes Liste", "TOPvererber", "Aus
Freundlichkeit trage ich ihn für nur 30.000 € ein, obwohl
viele mehr zahlen würden. Sein Rennen hat er übrigens
heute gewonnen. Jetzt braucht er nur noch 1 Kilo..."
[Zitate von Daphne aus Forum und Spiel]. Sowas macht
schön Werbung. Und am 23.01 ging ""Supervererber"
Valendo -HF-" (Dream Banana) dann in seinem eigenen
Rennen an den Start und... gewann. Mit 92kg hat es der
Wackelkandidat nun geschafft und setzt große
Hoffnungen in sich. Die Plätze gingen an "Strawberry
Daiquiri" (Red Moon) und "One Night Dream DB" (Dream
Banana).
Nachdem Daphne (ehemals Daphne Stables)Dream
Banana übernommen hatte, wurde der Hengst aus den
Stallungen von Heavensdream gefördert. Von seinen 18
Nachkommen können sich 7 mit einer 1:00:xx Zeit sehen
lassen.
Mal sehen, was dieser "Topferber" noch alles machen
wird.
Übrigens für alle Fans: Es gibt noch 3 Sprünge!
Besitzerin Daphne scheint jedoch für die Werbebranche
durchaus tauglich.
Aus der Zeitung vom 15.2.2009 (2.Juniwoche VG 21)
15.02.09 --- flowerpower
Zu Gast bei den "fliegenden Bananen"
Ich drehe den Zündschlüssel um und der Wagen steht still. Endlich – nach gefühlten 20
Stunden Fahrt ohne Klimaanlage habe ich mein Ziel erreicht. Es ist unglaublich heiß für
Mai und ich bin froh, meinem Auto wenigstens für ein paar Stunden zu entkommen.
Ich steige aus und strecke mich erst einmal genüsslich, bevor ich meine Umgebung
ausgiebig betrachte. Ein gusseisernes Tor verschließt die lange Auffahrt, die sich
dahinter erstreckt und auf einem Rundbogen darüber ist der Schriftzug „GestütDream
Banana – Renn- und Zuchtstall“ angebracht. Links und rechts der Auffahrt liegen riesige
Koppeln, deren weiße Holzzäune in der Sonne glänzen. Schon der erste Anblick reicht und
ich fühle mich, als würde ich eines der großen Gestüte in Kentucky besuchen.
Im Gestüt muss man mich schon erwarten, denn plötzlich öffnen sich die Flügel des Tores.
Ich überlege kurz, ob ich mit dem Wagen bis zum Haupthaus fahren soll, entscheide mich
aber dagegen – in die mobile Sauna darf ich noch früh genug zurück. Also trete ich durch
dasTor, welches sich hinter mir wieder schließt und mache mich auf den Weg, die lange
Auffahrthinauf. Hin und wieder bleibe ich stehen und trete an einen der Zäune links und
recht, um auf die Koppeln dahinter zu schauen. Eine der Koppeln scheint die der Hengste
zu sein, ein prächtiger Rapphengst galoppiert dort mit hoch erhobenem Schweif am
gegenüberliegenden Zaun entlang.
Langsam nähere ich mich dem Haupthaus, welches sich in der Mitte von zwei kleineren,
langgestreckten Gebäuden erhebt, welches wahrscheinlich die Stallungen sein werden.
Gerade als ich die Stufen zum Haupthaus hinaufgehen will, öffnet sich die Tür und eine
junge Frau lacht mich an. Es ist Daphne, die vor kurzem die Leitung dieses Gestüts
übernommen hat. Sie begrüßt mich herzlich und lädt mich erst einmal auf einen Kaffee
ein, den wir auf dem großen Balkon des Haupthauses trinken. Die Sonne scheint auf uns
herunter und wir genießen die Wärme, währendwir ausgelassen über die letzten
Rennergebnisse und unsere diesjährigen Maiden plaudern.
Aus der Ferne hört man das Donnern von Hufen und die Schreie der Trainer und Daphne
machtmich auf den herrlichen Ausblick aufmerksam, den man vom Balkon aus hat – man
blickt direkt auf die zwei Kilometer lange Trainingsbahn. Ich bin beeindruckt von dem
Anblick, es ist fast wie auf einer der großen Rennbahnen.
Nun wird es aber langsam Zeit für den Rundgang und Daphne führt mich als erstes zu der
Trainingsbahn, die ich ja schon bewundert hatte. Hier werden grade ein paar Dreijährige
trainiert und für ein paar Minuten stehen wir schweigend am Zaun und betrachten die
vorbeidonnernden Pferde. Direkt neben der Trainingsbahn befindet sich eine neue
Führanlage, in der grade zwei Pferde gemächlich ihre Runden zum Abkühlen drehen.
Danach geht’s gradewegs in den Rennstall, in dem allerdings die meisten der geräumigen
Boxen leer stehen, denn fast alle Pferde befinden sich auf den großen Koppeln oder
genießen das schöne Wetter im Paddock, der an jede einzelne Box grenzt. Daphne
erzählt mir,dass der Stall genau das widerspiegelt, was sie sich auch als Ziel für
ihre Zucht gesetzt hat: glückliche Pferde. Denn „Ein gutes Rennpferd kann nur
schnell sein, wenn es auch glücklich ist“,sagt sie und eilt mir wieder voraus, in den
Zuchtstall.
Dieser ist zweigeteilt, im erste Teil befindet sich ein großer Laufstall, in dem alle
Stuten gemeinsam leben. Aber auch diese sind gerade auf der Koppel und so
ist es auch hier sehr ruhig. Im zweiten Bereich des Zuchtstalles befinden sich
die Deckhengste, jeder Hengst hat eine riesige Box mit angeschlossenem
Paddock für sich. Daphne erklärt, dass die Hengste immer zusammen mit
den Wallachen auf die Koppeln kommen, damit ihre Sozialkontakte erhalten
bleiben.
Beeindruckt von den geräumigen Stallungen folge ich Daphne wieder hinaus
und in Richtung der Koppeln. Sie tritt an einen der Zäune heran und ich
bemerke, dass wir wieder an der Koppel angelangt sind, auf der ich am
Vormittag den Rapphengst gesehen habe. Dieser grast nun friedlich im
Schatten eines Baumes und Daphne erzählt mir, dass es Valendo -HF- ist,
der beste Vererber ihres Gestütes derzeit.
Erst mit 10 Jahren schaffte er es noch, in Liste aufzusteigen und somit nun
auch der Öffentlichkeit als Deckhengst zur Verfügung zu stehen. Immerhin, von
seinen 18 erwachsenen Nachkommen können sich schon 7 mit einer 1:00:xx Zeit
schmücken. Langsam schlendern wir zurück Richtung Haupthaus, denn Daphne
will mir noch etwas zeigen. Ich frage mich schon, was denn jetzt noch kommen
kann, denn ich bin jetzt schon hin und weg von diesem Stall. Und dann öffnet
Daphne eine kleine Tür und wir stehen in ihrem Trophäenzimmer.
An den Wänden des Zimmers hängen, eng nebeneinander, fein säuberlich
eingerahmte Zeitungsartikel und Fotos der Pferde, ebenso wie viele Schleifen,
die von den Erfolgen des Gestüts zeugen.
In einer kleinen Vitrine glänzen drei Pokale, zwei goldene und ein silberner. Errötend
gibt Daphne zu, dass sie die Erfolge mit dem Gestüt vom Vorbesitzer übernommen
hat, sie aber dennoch unheimlich stolz darauf ist und hofft, dass bald noch weitere
Pokale hinzukommen.
Besonders stolz sei sie auf den Sieg von KunterbunterFeldhopser, der in Jahr 18
den Oldtimer Cup gewann, und das auf eigentlich falschem Boden.
Ich stehe noch länger vor den Pokalen, denn bisher konnte ich keine davon aus solch
einer Nähe betrachten. Irgendwann stupst Daphne mich sanft an und ich komme
wieder zu mir. Langsam verlassen wir das Zimmer und das Hauptgebäude und
treten wieder hinaus auf die Auffahrt, die nun im Sonnenuntergang rötlich leuchtet.
Immer noch sehr beeindruckt bedanke ich mich herzlichst bei Daphne
und wir umarmen uns zum Abschied.
Nun trete ich den Rückweg zu meinem Auto an, das am Ende des Weges
auf mich wartet. Und während ich die Auffahrt hinunterschlendere,
überlege ich schon, mit welcher Stute ich im nächsten Jahr wiederkommen
werde, um Valendo und Daphne einen Besuch abzustatten...
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Motley Fieldbouncer - 104 kg |
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Motley Fieldbouncer - 537.875 |
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Motley Maj - GA 3yo: 80 kg
Valendo - top stallion
Motley First and Soulpath Finder - won maiden races against 16 other horses
Holy Grail - 3yo G1 placed |
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